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Im Januar 2021 hat die Österreich-Bibliothek Ruse eine weitere Schenkung von Büchern von der Schweizerischen Botschaft Sofia bekommen, wie folgt:

  1. Breznik, Melitta. Mutter. Chronik eines Abschieds
  2. Buono, Zora del. Die Marschallin
  3. Elmiger, Dorothee. Aus der Zuckerfabrik
  4. Geiser, Christoph. Verfehlte Orte
  5. Kummer, Tom. Von schlechten Eltern
  6. Lerch Noëmi. Willkommen im Tal der Tränen
  7. Leutenegger, Gertrud. Späte Gäste
  8. Lienhard, Demian. Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat
  9. Schmidt, Joachim B. Kalmann
  10. Schneeberger, X. NEON PINK & BLUE
  11. Westermann, Levin. bezüglich der schatten
  12. Jahrbuch der Schweizer Literaturen. viceversa literatur 14 / 2020 „Les jeux sont faits“

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Die Internationale Elias Canetti Gesellschaft kündigt eine Ausschreibung für Residenzstipendium 2021 an, das von der Donauhochschulrektorenkonferenz gefördert wird.
Für weitere Information:
http://eliascanetti.org/2021/02/02/ausschreibung-residenzstipendium-2021-sharing-future/

CanBand2020

Penka Angelova, Manfred Müller (Hg.)
Elias Canetti:
Masse, Macht, Politik
Transkulturelle Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland, Bd. 19
224 Seiten, Paperback ISBN 978-3-7003-2191-0
EUR 29,90
„Masse und Macht“, Elias Canettis zentrales, 1960 erstmals veröffentlichtes Werk, ist aktueller denn je: Vieles, was das derzeitige politische Geschehen prägt, scheint darin vorweggenommen. Und auch Canettis Methodik bietet uns nach wie vor spannende Perspektiven: mit klaren Begrifflichkeiten zu Phänomenen wie Masse, Macht, Politik oder Medien, mit mutigen Annäherungen an Konzepte von Erinnerung und Erkenntnis, oder mit noch heute visionär anmutenden, die gängigen Grenzen der Disziplinen weit hinter sich lassenden theoretischen Denkansätzen.Durch seine Biografie wurde Canetti zunächst gezwungenermaßen, dann durch bewusste Entscheidung zum „europäischen Bürger par excellence“. In Ruse (Rustschuk) im heutigen Bulgarien geboren, verbrachte er Bestellungen unter: www.newacademicpress.at nap new academic pressviele Jahre in seiner „zweiten Heimat“ Wien; er lebte in Deutschland, England und am Ende in der Schweiz. In diesem Band werden zentrale Texte des Nobelpreisträgers Canetti einer Relektüre unterzogen, ihre Aktualität und Verbreitung von internationalen Expertinnen und Experten überprüft. Verschiedene Rezeptionsansätze gehen zudem auf Canettis Interkulturalität und seine Vision eines Zusammenlebens jenseits nationaler Zugehörigkeiten ein, nicht zuletzt im Hinblick auf Migrationsbewegungen und „Fluchtmassen“ der letzten Jahre.
Rezension: http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-50395

Feier zum 15-jährigen Jubiläum der Österreich- Bibliothek „Elias Canetti“ Ruse: 13. und 14. Oktober 2020

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Am 13. 11., 19 Uhr im Canetti Haus spielte das Carnevale Ensemble (https://youtu.be/MkKMGJerJTs) beim Orchester der Staatsoper Ruse ein 70-minütiges Konzertprogramm mit österreichischer Musik anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der Österreich-Bibliothek Ruse.

Das Carnevalle Ensemble:

Nadezhda Andreeva – Flöte, Nikola Zampis – Oboe, Zdravko Saraliev – Klarinette, Mila Ivanova – Violine, Silvana Petkova – Kontrabass.

Das Programm des Abends:

o Wolfgang Amadeus Mozart – Klarinettenquintett – Menuett
o Josef Haydn – 7 deutsche Tänze
o Wolfgang Amadeus Mozart – Flötenquartett 1 Stunde
o Wolfgang Amadeus Mozart – Tapetenquartett Teil 1
o Hansyork Brueger – 7 jüdische Lieder
o Wolfgang Amadeus Mozart. – 4 Minuten
o Wolfgang Amadeus Mozart – Duett für Flöte und Klarinette „Se viver non degg’io“
o Klezmer Freilach

 


 

Treffen der Gründer der Österreich-Bibliothek „Elias Canetti“ Ruse und Grussworte der Mitbegründer und der Partner

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14.10. 2020, 10:30 Uhr, Canetti-Haus

Erinnerungen an die Gründundg, eine Zeitreise und die Nobelpreis-Rede von Elias Canetti, (https://youtu.be/IPpQekYJkQs), gelesen von Andrea Vike, Botschafterin der Republik Österreich in Bulgarien.

Ein Jubiläum, dem rechtmäßig zwei volle Tage des Festivals gewidmet wurden. Nachdem die Feierlichkeiten bereits zweimal verschoben worden waren, feierte die Österreich-Bibliothek nun ihren Geburtstag. Natürlich wurden alle notwendigen Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie eingehalten.

Die Osterreich-Bibliothek Ruse wurde am 20. Mai 2005 mit der Unterzeichnung eines Abkommens zwischen dem Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich, repräsentiert durch den oder die österreichische_n Botschafter_in in Sofia, dem oder der Gouverneur_in der Region Ruse, der Gemeinde Ruse, der Universität Angel Kanchev in Ruse und der Internationalen Elias Canetti Gesellschaft gegründet.

15 Jahre später umfasst der Bücherbestand der Bibliothek ca. 5,200 Bände zuzüglich elektronischer Medienteile. Der Schwerpunkt liegt auf Österreichischer Literatur (inklusive aller Werke von und über Elias Canetti), Geschichte, Kultur, Kunst- und Literaturkritik aus Österreich, Europa – und Weltgeschichte sowie auf der Europäischen Integration und Balkanstudien.

Die Österreich-Bibliothek war Gastgeberin von tausenden Veranstaltungen und Treffen. Während das eine Statistik ist, sind die Erinnerungen der Gründer_innen viel farbenfroher – gleichzeitig ernst und lustig. Aus diesem Grund versammelte die IECG sie am 14. Oktober -und dass im am besten geeigneten Rahmen des Internationalen Literaturfestivals Ruse.